Fielmann auf Chinesisch
Wie eine Horrorvision zum Gluecksfall wurde. Welcher Brillentraeger fuerchtet das nicht: In einem fremden Land und die Sehhilfe geht kaputt. Da liegt der jetlaggende Muedling auf dem Bette und geniesst schoene neue, chinesische Musik. So entspannt packt ihn der Uebermut und schwungvoll erhebt er sich von der Lagerstatt. Leider, leider hat er dabei sein Nasenfahrrad buchstaeblich aus den Augen verloren. Ein knackendes Geraeusch laesst Boeses erahnen und bums... ist die Brille hin, verbogen, ein Glas raus, alles Scheisse, Deine Emma!
Nachdem das HB-Maennchen wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist: Innere Krisensitzung. Sofortige Massnahmen sind angezeigt. Da wird am Sonntag(!!!) zum Tian Yi-Platz aufgebrochen, voller Hoffnung auf Hilfe. Und die ward dem Suchenden zuteil, liebe Gemeinde, halleluja! Sein Weg fuehrte ihn zu einem Optiker mit innenliegendem Augenarzt. Als er sein Anliegen vorbrachte, war er genauso geknickt wie seine Brille. Hoeret, was dann geschah. Eine freundliche junge Dame geleitete ihn zu einem bequemen Sitz, nahm die Brille in ihre Obhut, um dann in den Tiefen des geraeumigen Ladens zu verschwinden. Eine andere holde Maid brachte dem Erschoepften einen Becher Wasser. Keine zehn Minuten spaeter kommt ein junger Mann vorbei und drueckt dem unglaeubigen Thomas (na gut, er heisst Horst-Christian) seine Brille repariert wieder in die Hand.
Nachdem sich ihm erschlossen, was da gerade passiert war, geht er flugs hinterher und fragt: "Duo shao qian? (Was kostet das?)" Der Mann wehrt freundlich laechelnd ab und freut sich an seiner ploetzlich aufstrahlenden Miene (Sie wissen schon, die, bei der die Mundwinkel in gefaehrliche Naehe der Ohren geraten). "Xie, xie", stammelt er und ringt um Fassung, die morgens noch entzwei war.
Nachdem das HB-Maennchen wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist: Innere Krisensitzung. Sofortige Massnahmen sind angezeigt. Da wird am Sonntag(!!!) zum Tian Yi-Platz aufgebrochen, voller Hoffnung auf Hilfe. Und die ward dem Suchenden zuteil, liebe Gemeinde, halleluja! Sein Weg fuehrte ihn zu einem Optiker mit innenliegendem Augenarzt. Als er sein Anliegen vorbrachte, war er genauso geknickt wie seine Brille. Hoeret, was dann geschah. Eine freundliche junge Dame geleitete ihn zu einem bequemen Sitz, nahm die Brille in ihre Obhut, um dann in den Tiefen des geraeumigen Ladens zu verschwinden. Eine andere holde Maid brachte dem Erschoepften einen Becher Wasser. Keine zehn Minuten spaeter kommt ein junger Mann vorbei und drueckt dem unglaeubigen Thomas (na gut, er heisst Horst-Christian) seine Brille repariert wieder in die Hand.
Nachdem sich ihm erschlossen, was da gerade passiert war, geht er flugs hinterher und fragt: "Duo shao qian? (Was kostet das?)" Der Mann wehrt freundlich laechelnd ab und freut sich an seiner ploetzlich aufstrahlenden Miene (Sie wissen schon, die, bei der die Mundwinkel in gefaehrliche Naehe der Ohren geraten). "Xie, xie", stammelt er und ringt um Fassung, die morgens noch entzwei war.
weihouke - 30. Aug, 13:27